Tim Heise
Geschäftsführer
Camino
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Erfolgreiche Arbeitgeber-Positionierung durch Stärkung der eigenen Marke
Durch Employer Branding Maßnahmen kann der Bewerbungseingang sowohl qualitativ wie auch quantitativ positiv beeinflusst werden. Neben der klaren Positionierung am Arbeitsmarkt können zudem etliche interne Effekte wie eine Senkung der Fluktuation oder eine gesteigerte Produktivität erzielt werden.
In immer mehr Branchen herrscht mittlerweile ein Fachkräftemangel, was zur Folge hat, dass Arbeitnehmer sich aussuchen können, für welche Firmen sie arbeiten möchten. Mit dem Kampf um die besten Talente hat das Employer Branding an Bedeutung gewonnen. Denn ein gutes Gehalt und typische Mitarbeiterbenefits reichen nicht mehr aus, um die Talente auf sich aufmerksam zu machen und ins eigene Unternehmen zu locken. Die eigene Marke, die ein Unternehmen als attraktiven und angenehmen Arbeitgeber positioniert, wird zum Wettbewerbsvorteil.
Employer Branding kann ins Deutsche als „Arbeitgebermarkenbildung“ übersetzt werden. Grundsätzlich umfasst das Employer Branding alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um die eigene Marke zu stärken und sich im Wettbewerb mit anderen Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber darzustellen. Employer-Branding-Strategien werden vor allem von den HR- und Marketing-Abteilungen umgesetzt. Das Resultat ist die sogenannte Employer Brand, also die Arbeitgebermarke, die vorgibt, wie ein Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen wird.
Zu einer starken Arbeitgebermarke gehört immer auch die Kommunikation der Unternehmenskultur. Bewerber können somit frühzeitig prüfen, ob die Werte des Unternehmens und die eigenen Werte zusammenpassen, wodurch die Anzahl passender und qualifizierter Bewerbungen steigt.
Wenn Sie Ihre individuellen Stärken in den Fokus stellen, können Sie sich leichter von der Konkurrenz abheben und bleiben bei potenziellen Nachwuchskräften besser im Gedächtnis, was eine Steigerung der Arbeitgeber-Attraktivität zur Folge hat.
Mitarbeiter, die sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren, bleiben länger in einem Unternehmen. Eine geringe Fluktuation führt zudem dazu, dass Wissen langfristig im Unternehmen bleibt. Individuell auf die Unternehmenskultur angepasste Unternehmenswerte stärken die Identifikation mit dem Arbeitgeber zusätzlich.
Eine hohe Zufriedenheit und die Identifikation mit dem Arbeitgeber verbessern das Engagement und die Produktivität, was sich wiederum positiv auf die Rentabilität des Unternehmens auswirkt.
Das Employer Branding verfolgt Ziele in zwei Richtungen: nach außen und nach innen. Für den dauerhaften Erfolgt ist die gleichwertige Gewichtung entscheidend. Das nach außen gerichtete Employer Branding unterstützt effektiv das Recruiting und zielt darauf ab, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Es geht in einem ersten Schritt also darum, durch erfolgreiche Kommunikation und Recruiting-Kampagnen junge Talente für sich zu begeistern. Um daran anschließend Identifikationsmöglichkeiten zu schaffen, sollten die Erwartungen der Bewerber auch tatsächlich erfüllt werden. Die Qualität und Effektivität des Recruitings verbessern sich und führen zu einer Steigerung der Wirtschaftlichkeit.
Beim nach innen gerichteten Employer Branding geht es darum, die Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, um so die Produktivität und Effektivität langfristig zu steigern. Entscheidend sind hierbei vor allem die Optimierung der Zufriedenheit der Mitarbeiter und die Schaffung einer Unternehmenskultur, mit der sich das gesamte Team identifizieren kann. Maßgeblich hierfür ist die Einbeziehung bestehender Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse, zum Beispiel in Form regelmäßiger Mitarbeitergespräche.
Wir erläutern Ihnen wie Sie dem War for Talents bestmöglich trotzen und an die passenden Talente kommen.
Erfahren Sie wie Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal als Arbeitgeber optimal ausformulieren und an Ihre Zielgruppe kommunizieren.
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