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Tim Heise

Tim Heise

Geschäftsführer
Camino
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    Native Advertising

    Native Advertising ist eine facettenreiche und leistungsfähige Marketingstrategie, die sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Marketingtrends entwickelt hat. Diese Art der Werbung bietet Unternehmen die Möglichkeit, mit ihrem Publikum auf subtile und effektive Weise zu interagieren.

    Was ist Native Advertising?

    Native Advertising ist eine Form von bezahlter Werbung, bei der die Anzeigen dem Look, dem Gefühl und der Funktion der Medienplattform, auf der sie erscheinen, entsprechen. Dies kann sowohl online als auch offline geschehen und umfasst verschiedene Formate, darunter gesponserte Inhalte, gesponserte Social-Media-Beiträge, Branded Content, In-Feed Ads, Suchmaschinenwerbung, empfohlene Widgets und In-Ad (IAB Standard) mit nativen Elementen. Dieser Ansatz hat sich aufgrund seiner Fähigkeit, das Engagement und die Reaktionen der Nutzer zu erhöhen, stark entwickelt. Dabei kann Native Advertising sowohl in B2C- als auch in B2B-Umgebungen effektiv eingesetzt werden. Insbesondere die Fähigkeit, Inhalte auf bestimmte Zielgruppen zuzuschneiden, ist ein großer Vorteil dieser Werbeform.

    Warum Native Advertising wichtig für das Employer Branding ist

    Native Advertising hat das Potenzial, die Arbeitgebermarke zu stärken. Es kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit einer Marke zu erhöhen und qualifizierte Talente anzusprechen. Durch die Bereitstellung authentischer und relevanter Inhalte ermöglicht Native Advertising Unternehmen, eine engere Beziehung zu potenziellen Mitarbeitern aufzubauen. Darüber hinaus bietet es eine Plattform, um die Unternehmenskultur und die Vorteile für Mitarbeiter hervorzuheben. Indem ein positives Arbeitgeberimage kommuniziert wird, können Unternehmen durch Native Advertising die richtige Zielgruppe erreichen und ansprechen.

    Arten und Kanäle von Native Ads

    Unter Native Advertising gibt es verschiedene Arten, die sich jeweils in ihrer Darstellung und Platzierung unterscheiden.

    • Sponsored Content, sprich gesponserte Inhalte, sind Artikel oder Videos, die von einem Werbetreibenden erstellt wurden und auf einer Drittplattform erscheinen. Sie ähneln dem normalen Content der Plattform, sind jedoch als gesponsert gekennzeichnet.
    • Gesponserte Social-Media-Beiträge erscheinen im Feed eines Nutzers neben regulären Posts und sind als Werbung gekennzeichnet. Sie passen sich dem Stil und Format der Plattform an, auf der sie präsentiert wird.
    • Branded Content ist vom Markeninhaber selbst erstellt und wird auf dessen eigenen Plattformen gehostet. Der Fokus liegt auf dem Erzählen einer Markengeschichte oder dem Vermitteln von Markenwerten.
    • In-Feed Ads sind Anzeigen, die in den Content-Feed einer Webseite oder App integriert sind. Sie wirken wie ein Teil des natürlichen Content-Flusses und können somit das Nutzererlebnis weniger stören.
    • Suchmaschinenwerbung sind ebenfalls Anzeigen, die jedoch in den Suchmaschinenergebnissen platziert werden. Sie ähneln in ihrer Optik normalen Suchergebnisse, sind jedoch als Werbung gekennzeichnet.
    • Empfohlene Widgets schlagen dem Nutzer Inhalte auf einer Webseite oder App vor. Sie erscheinen in der Regel unter der Rubrik „Möglicherweise interessiert Sie auch“.
    • In-Ad (IAB Standard) mit nativen Elementen sind traditionelle Anzeigen, die jedoch Elemente enthalten, die an das Erscheinungsbild und die Funktion der Plattform angepasst sind, auf der sie angezeigt werden.

    CTR, ROI und CPC: Die wichtigsten Begriffe auf einen Blick

    In der Welt des Native Advertising gibt es viele weitere Begriffe, die Sie kennen sollten. Dazu gehören folgende:

    • Programmatic Advertising
    • Content-Marketing
    • Sponsored Content
    • Branded Content
    • Ad Impressions
    • Click-Through-Rate (CTR)
    • Return on Investment (ROI)
    • Cost per Click (CPC)

    Programmatic Advertising bezieht sich auf den Einsatz von Software und Algorithmen zum Kauf und Verkauf von Werbeflächen in Echtzeit. Dieser Prozess ist automatisiert und ermöglicht eine zielgerichtete und effiziente Platzierung von Anzeigen. Content-Marketing ist dagegen eine Marketingstrategie, die auf die Erstellung und Verteilung wertvoller, relevanter und konsistenter Inhalte abzielt, um eine klar definierte Zielgruppe anzuziehen und zu binden.

    Unter Ad Impressions ist eine Metrik zu verstehen, die misst, wie oft eine Anzeige gesehen wurde. Sie gibt einen Einblick in die Reichweite einer Anzeige. Die Click-Through-Rate (CTR) gibt Aufschluss darüber, wie effektiv eine Anzeige ist. Sie definiert das Verhältnis zwischen Nutzern, die auf eine Anzeige klicken, und der Gesamtzahl der Nutzer, die die Anzeige sehen. Der Return on Investment (ROI) wird verwendet, um die Rentabilität einer Werbekampagne zu bewerten. Er beschreibt den erzielten Gewinn im Verhältnis zu den für die Werbung aufgewendeten Kosten und wird verwendet, um die Rentabilität einer Werbekampagne zu bewerten. Der Cost per Click (CPC) ist der Durchschnittspreis, den ein Werbetreibender für einen einzelnen Klick auf seine Anzeige bezahlt und ist ein gängiges Kriterium in Pay-Per-Click-Werbekampagnen.

    Best Practices für das Native Advertising

    Um ein erfolgreiches Native Advertising zu betreiben, gibt es einige Best Practices zu beachten:

    1. Authentizität, Relevanz und Qualität sind die Schlüsselelemente für erfolgreiche Native Advertising-Kampagnen. Die Inhalte sollten nützliche Informationen und einen echten Mehrwert für die Nutzer bieten und nicht nur auf den Verkauf abzielen.
    2. Zielgruppenverständnis: Es ist essenziell, die Zielgruppe gut zu verstehen und Inhalte zu erstellen, die ihren Interessen und Bedürfnissen entsprechen.
    3. Anpassung an die Plattform: Die Inhalte sollten sich nahtlos in das Design und den Inhalt der Plattform einfügen, auf der sie angezeigt werden. Sie sollten nicht wie eine aufdringliche Anzeige wirken.
    4. Erfolgsmessung: Die Performance von Native Advertising-Kampagnen sollte ständig überwacht und analysiert werden. Es ist wichtig, sowohl quantitative (z.B. Klickrate, Conversions) als auch qualitative (z.B. Nutzer-Feedback, Markenwahrnehmung) Metriken zu berücksichtigen.
    5. Kontinuierliches Optimieren: Basierend auf den gewonnenen Daten und Erkenntnissen sollten Anpassungen an der Kampagne vorgenommen werden, sodass ihre Effektivität erhöht wird.
    6. Es ist empfehlenswert, die Kraft des Geschichtenerzählens zu nutzen, um eine emotionale Verbindung mit den Nutzern aufzubauen. Geschichten sind oft einprägsamer und ansprechender als direkte Werbebotschaften.
    7. Ein A/B-Testing kann dabei helfen, herauszufinden, welche Versionen der Native Ad am besten funktionieren. Unterschiedliche Überschriften, Bilder oder Texte können unterschiedliche Ergebnisse liefern.
    8. Compliance mit den Vorschriften: Es ist in jedem Fall sicherzustellen, dass die Native Advertising-Kampagnen den Werberichtlinien der jeweiligen Plattform und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.
    9. Native Advertising sollte als Teil einer langfristigen Strategie betrachtet werden, nicht als einmalige Taktik. Es geht darum, Beziehungen aufzubauen und Vertrauen zu gewinnen, was Zeit braucht.
    Tim Heise
    Über den Autor
    Tim Heise
    Tim Heise ist Geschäftsführer der Camino Employer Branding GmbH, welche als Full Service Agentur für den Themenbereich Employer Branding auftritt und ihre Kunden von der Analyse des Status Quo über die Erstellung einer individuellen Strategie bis hin zur finalen Kommunikation der Arbeitgebermarke unterstützt.

     

     

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